Mitglieder des FMI arbeiten als »FMI-Gruppe« weiter
FMI fusioniert mit Motio-Netzwerk
von Martina Reinhardt,
Der Verband der Scan- und Archivierungs-Branche »Fachverband für Multimediale Informationsverarbeitung e.V.« (FMI) hat sich zum 1. März 2019 dem größeren Schwesterverband Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik e.V. (WKM/Motio) angeschlossen. Zuvor hatte die FMI-Mitgliederversammlung im Januar einstimmig ein Zusammengehen mit dem WKM beschlossen.
Anzeige
Unter dem organisatorischen Dach des Motio-Netzwerkes für Medienkommunikation arbeiten die bisherigen Mitglieder des FMI e.V. nunmehr als »FMI-Gruppe« weiter.
Die bisherigen FMI-Vorstandsmitglieder Günter Wittlinger (Geschäftsführer a.D. der Kodak Alaris) , Jan Soose (Geschäftsführer der BMD, Siegen) und Andreas Boenke (Geschäftsführer der Rosenberger, Bielefeld) hatten das Zusammengehen beider Verbände mit dem geschäftsführenden Vorstand des WKM/Motio-Netzwerkes verhandelt. Auf den bevorstehenden Motio-Netzwerktagen am 10. und 11. Mai in Bad Neuenahr werden die FMI-Unternehmen erstmalig mit ihren WKM-Kollegen gemiensam tagen.
Über den FMI
Der FMI wurde 1971 als »VdMF« (Verband der Mikrofilm-Fachbetriebe) gegründet und später umbenannt in FMI (Fachverband Mikrografie und Informationsverarbeitung). Bis Beginn 2019 lautete der Name »Fachverband für multimediale Informationsverarbeitung e.V.«. Die Geschäftsstelle befindet sich in Frankfurt/M., Geschäftführer ist Rechtsanwalt Achim Carius, der in Personalunion auch als Motio-Geschäftsführer fungiert. Beide Verbände verfügen somit seit 21 Jahren über eine gemeinsame Geschäftsstelle in Frankfurt am Main.