Etikettenmaterial aus leichtgewichtigem Haftpapier und mehrschichtigem Haftkleber
Herma: „Thin Range“-Haftverbund für den Etikettendruck
von Petra Ebeling,
Das Unternehmen Herma, Spezialist für Selbstklebetechnik mit Hauptsitz in Filderstadt, führt einen neuen Haftverbund in den Markt ein, der dank Etikettenpapier mit einer Grammatur von lediglich 70 g/m2 und einem speziell angepassten Haftkleber weniger Gewicht auf die Waage bringt. Herma will Etikettendruckern damit die Möglichkeit bieten, Kosten, Platz und Ressourcen zu sparen.
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Als ersten Haftverbund der „Thin Range“ präsentiert das Unternehmen das Produkt Herma-Coat light (238), ein weißes, einseitig leicht glänzend gestrichenes Haftetikettenpapier. Trotz „abgespeckter“ Materialien müssen Nutzer laut Herma damit keine Kompromisse eingehen. Dafür soll die Mehrschichttechnologie sorgen, bei der gleichzeitig zwei verschiedene Klebstoffschichten mit speziellen Eigenschaften aufgebracht werden.
So lassen sich laut Hersteller Haft- und Verarbeitungseigenschaften unabhängig voneinander steuern – das Resultat sei beispielsweise eine sehr gute Haftung bei besten Verarbeitungsmöglichkeiten. Bei einschichtigen Haftklebern müssten Anwender hingegen häufig Abstriche machen, heißt es seitens Herma.
Für die neue „Thin Range“ wurde der Haftkleber Herma-Perfectstick (62Dps) weiterentwickelt und speziell an dünnere Papiersorten angepasst. Unter dem Namen 61Dps soll dieser neue mehrschichtige Haftkleber eine gute Anfangshaftung (Tack) bieten und zugleich die Migration von Haftklebstoffen wirksam reduzieren. Der 61Dps hat das Isega-Zertifikat für den direkten Lebensmittelkontakt erhalten – auf trockenen, feuchten und fettenden Oberflächen (Reduktionsfaktor 3).
Zum Unternehmen
Die Herma GmbH (Filderstadt) ist ein Spezialist für Selbstklebetechnik. Die Unternehmensgruppe erzielte im Geschäftsjahr 2017 laut eigenen Angaben in drei Geschäftsbereichen mit 993 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 342,3 Mio. Euro.