Kriterienkatalog auf der aktuellen Fassung des ISO-Standards 12647-7:2016
Sechs CGS-Kontraktproofsysteme erfüllen die ISO-Kriterien
von Martina Reinhardt,
Zwei Tage lang hat die Fogra sechs Kontraktproofsysteme von CGS im Detail getestet.
Sechs Kontaktproofsysteme von CGS haben das Fogra-Zertifikat erhalten. Zwei Tage lang hat das Forschungsinstitut für Medientechnologien die Systeme getestet und anschließend bestätigt, dass sämtliche der vorgestellten Systeme die ISO-Kriterien erfüllen.
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Geprüft wurden von der Fogra in diesem Prüfprogramm bestimmte Kombinationen aus Software, Drucker, (Tinten) und Substrat. Diese Konktraktproofsysteme wurden gemäß eines Kriterienkatalogs, der auf der aktuellen Fassung des ISO-Standards 12647-7:2016 basiert, unter die Lupe genommen. Im Zentrum standen hierbei unter anderem die Farbverbindlichkeit und der Farbumfang, aber auch die Kurz- und Langzeitwiederholbarkeit der Druckergebnisse sowie deren Alterung und Lichtechtheit.
Durchgeführt wurden die Tests für sechs Systeme. Der Fokus lag auf den Software-Applikationen Oris Color Tuner // Web und Oris Flex Pack // Web, die mit unterschiedlichen Canon- und Epson-Druckern sowie neuen Oris-Medien getestet wurden. Beispielsweise wurde das erst kürzlich ins Portfolio aufgenommene Oris Pearl Proof Premium FOG 250 mit dem Epson Sure Color SC-P7000 Violet im Hinblick auf den Fogra51-Standard geprüft. Alle weiteren Kombinationen können der untenstehenden Tabelle entnommen werden.
Alle Systeme erhielten die Fogra-Zertifizierung. Dabei handelt es sich nicht um die ersten oder einzigen: CGS lässt regelmäßig neue Systeme sowie Substrate durch die Fogra analysieren und bewerten. „Die umfangreiche Prüfung durch die Fogra als externe Stelle ist für uns von sehr großer Bedeutung“, sagt Marcus Brune, Produkt Manager von CGS. „Auf diese Weise werden zentrale Kriterien noch einmal vollumfänglich und neutral getestet.“
Eine Übersicht über die bestehenden Zertifizierungen ist auf den Websites von CGS und Fogra einsehbar.
