Inhouse-Verarbeitung mit dem Flexliner von Müller Martini
Neues Einstecksystem für Fr. Ant. Niedermayr
von Martina Reinhardt,
Die Regensburger Rollenoffsetdruckerei Fr. Ant. Niedermayr hat in das Einstecksystem Flexliner von Müller Martini investiert. Damit will das Unternehmen das Einstecken nun inhouse erledigen.
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Der Flexliner von Müller Martini fügt sich nach Angaben des Unternehmens nahtlos in den Maschinenpark ein, in dem eine Bogenoffset- und vier Rollenoffset-Druckmaschinen produzieren. Durch die auch als Beilage-in-Beilage verwendete Einstecklösung werde das Unternehmen der Marketingstrategie seines Hauptkunden gerecht, die einen Drei-Schicht-Betrieb mit hoher Flexibilität und Geschwindigkeit verlangt. Für den Discounter druckt Niedermayr jede Woche bis zu 3 Millionen Beilagen und rund 16 Millionen Werbehandzettel.
Niedermayr verarbeitet auf dem Flexliner Produkte im Umfang von 8 bis 112 Seiten und beansprucht ihn in der Regel mit der Maximalleistung von 30.000 Takten pro Stunde. »Über unser Pensum staunen selbst die Müller-Martini-Ingenieure manchmal a bisserl«, sagt der Leiter Weiterverabeitung Michael Kretschmann.
Die Einsteckmaschine bei Niedermayr verfügt als Zusatzoption über verlängerte Greifer im Transporteur und verfügt unter anderem über das Daten- und Prozessmanagement-System Connex. Einstellungen passieren via Touchscreen, was in einem Betriebsablauf mit ständigen Anpassungen ein großer Vorteil ist.