One Vision erweitert Anwendungsspektrum für Amendo
von Michael Schüle,
Software-Hersteller One Vision hat mit dem Release 18.1 die Anwendungsbandbreite seiner Bildoptimierungssoftware Amendo erhöht. Dank neuer Features sollen künftig neben Verlagen und Medienhäusern auch Katalog- und Fotobuchdrucker, Online-Portale und Webshops von einem hohen Automatisierungsgrad in der Bildoptimierung und Bildverarbeitung profitieren.
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Automatisierte Bildoptimierung für »alle«
Zu den besagten neuen Features gehören weitere Bildskalierungs-Optionen, die automatische Reduzierung von Bildartefakten sowie das Filtern und separate Bearbeiten von Grafiken. Lag der Fokus der Software bislang auf der automatischen Optimierung von »natürlichen« Bildern wie Landschafts-, Tier-, Gruppenfotos oder auch Portraits und anderen Schnappschüssen, so erkennt Amendo jetzt laut One Vision Grafiken als »künstliche« Bilder wie zum Beispiel Logos, Comics, technische Zeichnungen – also generell Bilder mit sehr geringem Farbumfang. Auch Produktbilder, meist vor weißem Hintergrund geschossen, gehören zu dieser Kategorie. Amendo identifiziere diese und wende hier entsprechend andere Optimierungen an. So werde etwa die Helligkeitsoptimierung dieser Bilder angepasst, damit die Farben der abgebildeten Produkte realitätsgetreu wiedergegeben werden.
Online Retailer und Webshops sollen zusätzlich von dem Modul »Bildpfad erzeugen« profitieren. Wurden Produkte vor einem weißen Hintergrund abgelichtet, kann Amendo diese automatisch freistellen, wie One Vision betont.
Drei neue Optionen machen die Bildeskalierung in Amendo 18.1 komplett: Anwender sollen nun nach Auflösung, Pixelanzahl und Abmessung und jeder sinnvollen Kombination dieser Parameter skalieren können. Dabei stehen jetzt zwei Interpolationsverfahren zur Auswahl.
Flexibel zeigt sich Amendo auch bei der Bandbreite an Dateiformaten, die es bearbeiten kann: So soll Amendo nicht nur in der Lage sein, Bildformate wie JPEG, TIFF oder PNG zu verarbeiten, sondern auch Bilder innerhalb von PDF-Dateien. Unterstützt wird dabei der PDF 2.0-Standard.
Schließlich soll mit dem neuen Release nicht nur die Anwendungsbandbreite, sondern auch die mit Amendo automatisch erreichte Bildqualität steigen: Bilder, die mit hoher Kompression – das heißt mit niedriger Qualität – als JPEG abgespeichert wurden, haben sogenannte Artefakte (zum Beispiel Klötzchenbildung). Amendo 18.1 reduziere diese Artefakte und verbessere dadurch die Bild-Ausgabequalität.
Die neue Version One Vision Amendo 18.1steht Anwendern mit Pflegevertrag ab sofort zum freien Download zur Verfügung.