Die coolsten Jobs der Druckbranche: Industriemeister Printmedien
von print.de Redaktion,
Druckprodukte begegnen uns überall. Wir nutzen Verpackungen, lesen Magazine oder Gebrauchsanweisungen, stöbern in Katalogen und Prospekten oder freuen uns an Fotobüchern. In den Wohnungen haben wir bedruckte Tapeten, Fußböden oder Keramikfliesen. Und selbst unsere digitalen Geräte sind bedruckt. Kein Wunder, dass der Druckmarkt ein Big Business ist und jede Menge spannender Karrierechancen zu bieten hat.
Egal ob Mediengestalter, Medientechnologe Druck oder Medien-Informatiker – auf gutenbergshelden.de finden Schulabgänger und Quereinsteiger alles, was sie zu den wichtigsten Berufsbildern in der Druck- und Medienindustrie wissen wollen – und nur das. In einer Serie geben wir euch einen Einblick. Heute: Industriemeister Printmedien.
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Was macht ein Industriemeister Printmedien?
Der Industriemeister Printmedien ist vor allem eines: ein Organisationstalent. Er leitet die Werkstätten von Medienunternehmen, Agenturen oder Druckereien. Der Industriemeister Printmedien übernimmt deswegen selbstständige Führungsaufgaben im mittleren Management. Er steht im intensiven Kontakt mit den Kunden und vermittelt zwischen diesen und seinen Mitarbeitern.
Wie wird man Industriemeister Printmedien?
Wer sich zum Industriemeister Printmedien weiterbilden möchte, muss eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Druck mitbringen: Medientechnologen, Buchbinder, Mediengestalter oder ähnliche Berufe haben Zugang zur Weiterbildung. Außerdem sollte man schon etwas Berufserfahrung mitbringen. Wer keine Berufsausbildung hat, kann dies durch viel Praxiserfahrung (durch Praktika, selbstständige Tätigkeit o.Ä.) unter Umständen ausgleichen und trotzdem zur Prüfung zugelassen werden. Allerdings muss die Erfahrung immer nachgewiesen werden können.
Wo werden Industriemeister Printmedien ausgebildet? / Welche Ausbildungsinhalte gibt es?
Die Bildungseinrichtungen der Industrie- und Handelskammern (IHK) bieten Vorbereitungskurse auf die Industriemeisterprüfung an. In Vollzeit dauern sie bis zu einem Jahr, in Teilzeit ca. zwei bis drei Jahre. In der Weiterbildung erwirbt man Kenntnisse, die man braucht, um Führungsaufgaben zu übernehmen. Dazu gehören: Kostenkalkulation, Personalführung, Projektmanagement, Wirtschaft und vieles mehr. Mit diesem Paket können Industriemeister Printmedien eine eigene Abteilung oder Werkstatt leiten und sich auch selbstständig machen. Die Gesamtzeit der Weiterbildung umfasst 840 Unterrichtseinheiten. Die Prüfung wird bei der IHK abgelegt.
Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was man nach der Ausbildung so verdienen kann und was eigentlich der Unterschied zwischen einem Industriemeister Printmedien und einem Medienfachwirt ist, dann schaut doch mal rein! Alle Infos findet ihr auf dem neuen Berufe-Portal speziell für die Druckbranche: gutenbergshelden.de
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