Inkjet-Bogendrucksystem und „kleine Schwester“ der i300 soll Produktivitäts-Lücke im Canon-Produktportfolio schließen
Canon bringt Varioprint i200 im Juni 2017 auf den Markt
von Michael Schuele,
Mit dem neuen Modell sollen auch Kunden mit niedrigerem Druckvolumen im Produktionsdruck von den Vorteilen der i300 profitieren, die Technologie wird von Canon also einem breiteren Kundenstamm zur Verfügung gestellt. Zur Investitionssicherheit bietet Canon Unternehmen die Möglichkeit, die Varioprint i200 bei steigenden Anforderungen auf die i300 hochzurüsten. Für beide Modelle einsetzbar ist der neue Prismasync-Controller (Version 5), der durchgängig native PDF-Workflows bieten soll und laut Canon die Anwendungsvielfalt erweitert und die Produktionseffizienz erhöht. Der Workflow harmoniere noch besser mit anderen Prismasync-unterstützten Systemen, etwa Modellen aus der Imagepress-Serie oder der Varioprint-6000-Familie. Für Kunden, die mehrere Canon-Systeme einsetzen, werde es somit leichter, nahtlos miteinander verbundene Workflows zu erstellen.
Die Varioprint i200 nutzt die gleichen patentierten Tinten-, Druckkopf- und Papierhandhabungstechnologien wie ihre Schwestermaschine. Produziert werden kann laut Canon auf einer Vielzahl von Medien – einschließlich gestrichenen, ungestrichenen und Inkjet-behandelten Papieren. i200 und i300 verfügen zudem über eine optimierte Materialzuführung, die es Druckdienstleistern ermöglichen soll, Registerblätter und vorgestanzte Medien zu verarbeiten, so Canon. Das neue Drucksystem Varioprint i200 wurde entwickelt, um das Volumenband zwischen dem tonerbasierten Vollfarb-Bogendrucksystem Imagepress C10000VP (100 Seiten/min.) und der Varioprint i300 (300 Seiten/min.) zu schließen.
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Die neue Varioprint i200 steht laut Canon ab Juni 2017 europaweit zur Verfügung.