Jubiläums-Jahreshauptversammlung mit über 200 Gästen aus Politik und Wirtschaft – Chancen und Risiken der Digitalisierung diskutiert

Verband Druck und Medien Bayern feiert 70. Geburtstag

Prominenter Besuch bei der Jubiläums-Jahreshauptversammlung des VDMB: Der Bayerische Finanzminister Dr. Markus Söder (M.) zwischen Christoph Schleunung (Landesvorsitzender des VDMB, l.) und Holger Busch (Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstandes VDMB).

Wie Christoph Schleunung betonte, zeigt „eine starke und innovative bayerische Druck- und Medienwirtschaft, dass sie fit für die Zukunft ist. Die Digitalisierung begreifen wir als Chance für neue zukunftsweisende Produkte und als Möglichkeit, neue Kunden für Gedrucktes zu gewinnen. Denn Print wirkt auch nach 70 Jahren!“ (Siehe dazu auch unsere Bildergalerie)

Die Bedeutung der Branche für Bayern unterstrich auch der Bayerische Finanzminister Dr. Markus Söder. Für ihn braucht Bayern als „Leitregion des digitalen Aufbruchs“ eine starke und zukunftsfähige Druck- und Medienbranche, in der Papier und iPad Hand in Hand gehen. „Wenn Unternehmen und Politik an einem Strang ziehen, werden wir die Spitzenposition unseres Landes weiter ausbauen“, ist Söder überzeugt.

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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2015/2016

Der VDMB blickt auf ein laut Schleunung erfolgreiches Geschäftsjahr 2015/2016 zurück. Der Reformprozess des Verbandes wurde weitergeführt, die Organisation effizienter aufgestellt und das Angebot für Mitgliedsunternehmen ausgebaut. Die Auszeichnung als „Verband des Jahres 2016“ durch die Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement (DGVM) hat diesen eingeschlagenen Weg honoriert. Zahlreiche neue Mitgliedsunternehmen konnten gewonnen und so die Basis des Verbandes weiter ausgebaut werden.

„Wir haben uns diesen Erfolg – wie unsere Mitgliedsunternehmen – mit viel Veränderungsbereitschaft und Konsequenz erarbeitet. Und Veränderung bleibt auch in Zukunft unser Auftrag“, so Schleunung. Ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg wird das „Innovationszentrum Druck“ in Dornach bei München sein. Dort werden im Sommer 2017 erstmalig die Forschungsgesellschaft Druck (Fogra), der Verband Druck und Medien Bayern, das Aus- und Weiterbildungszentrum und die Beratungsgesellschaft der Verbände unter einem Dach arbeiten. „Dornach wird das neue Kraftzentrum der Druckindustrie für Bayern aber auch weit über die Grenzen des Freistaats hinaus“, freut sich der Vorsitzende Schleunung.